Schröpfen




Schröpfen ist ein traditionelles Therapieverfahren, bei dem auf einem begrenzten Hautareal ein Unterdruck aufgebracht wird.

Beim Schröpfen wird in sogenannten Schröpfgläsern oder Schröpfköpfen ein Unterdruck erzeugt. Diese Schröpfgläser werden direkt auf die Haut gesetzt. Der Unterdruck wird üblicherweise dadurch erreicht, dass die Luft im Schröpfkopf erhitzt und dieser sofort auf die Haut des Patienten gesetzt wird. Das Erhitzen erfolgt durch einen in Alkohol getauchten Wattebausch, ein Stück Baumwollstoff oder eine Flocke Watte, die jeweils angezündet werden. Alternativ kann der Unterdruck durch eine Absaugvorrichtung im Schröpfglas erzeugt werden.


Bei einer Vielzahl von Beschwerden hilfreich: u.a.

  • Migräne, Kopfschmerzen
  • Rheuma
  • Bandscheibenprobleme
  • Hexenschuss
  • Knieprobleme
  • Karpaltunnelsyndrom
  • Bluthochdruck
  • Ischias
  • Mandelprobleme
  • Bronchitis, Asthma
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Nierenschmerzen
  • Müdigkeit, Depression